Verwandte Initiativen
Hier wollen wir über andere Initiativen informieren, die - auf unterschiedlichen Wegen - das gleiche Hauptziel verfolgen: Die Stärkung der liberalen und sozialen Demokratie in Österreich und Europa durch Aufklärung, Petitionen und Mobilisierung der Menschen.
Wir bitten um Infos zu neuen (oder von uns übersehenen) Initiativen an office@demokratieundrespekt.at.
Zivilgesellschaftliche Initiative
BETRIFFT DEMOKRATIE
Demokratie braucht uns - Wir müssen uns um die Demokratie kümmern!
Selbstorganisiert. Unabhängig. Überparteilich. Ehrenamtlich.
In Sorge um die Demokratie und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land haben wir die zivilgesellschaftliche Initiative betrifft.demokratie gestartet. Demokratie ist nur so stark wie die Menschen, die sie tragen.
Unmittelbarer Anlass für unsere Sorge ist das Erstarken von rechten und rechtsextremen Kräften – nicht nur in Österreich.
Wir wollen nicht länger Teil einer schweigenden Mehrheit sein, sondern unsere Stimme erheben und uns aktiv für die Demokratie einsetzen!
Denn nur die Demokratie hat das Potenzial, die großen Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen.
Was wir tun:
- Demokratie mitgestalten und verteidigen
- Stimme gegen autoritäre und rechtsextreme Tendenzen erheben und am politischen Diskurs teilnehmen
- Wirksam sein und sich engagieren statt resignieren
Verein
DEMA!NSTITUT #DEMOKRATIE FÜR ALLE
Demokratie als Menschenrecht
Mehr Wahlrecht für die Demokratie
Mehr Transparenz für die Demokratie
Mehr Wissenschaft für den Diskurs
Was wir wollen:
- Mehr Partizipation
- Mehr Transparenz
- Mehr Forschung & Wissenschaft
- Mehr Integration
Was wir bieten:
- Evidenz & Fakten
- Forschungsstrukturen für evidenzbasierte Politik
- KI für die Demokratie
Petition
FÜR DEMOKRATIE UND RECHTSSTAAT
Keine Regierung mit der FPÖ
Eine private Initiative von Rainer Bauböck, Heidi Schrodt, Sieglinde Rosenberger und Jörg Flecker an die Zivilgesellschaft, politische Parteien und Kandidat:innen.
Aus ihrer Petitionen, die von mehr als 15.000 Personen unterstützt wurde:
Wir vertreten verschiedene Weltanschauungen und politische Überzeugungen und wählen unterschiedliche politische Parteien. Aber wir fordern von allen Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten, die im Jahr 2024 um unsere Stimmen bei den Europawahlen, Landtagswahlen und Nationalratswahlen werben, dass sie eine Koalition mit der FPÖ eindeutig ausschließen, und zwar nicht nur vor, sondern auch nach den Wahlen.
Österreich hat seit dem Jahr 2000 schon zweimal Erfahrungen mit Koalitionen mit der FPÖ auf Bundesebene gemacht. Die Bilanz war jedesmal verheerend und nur dadurch gemildert, dass die FPÖ Juniorpartner war und durch ihr Verhalten die Regierungen, an denen sie beteiligt war, in die Luft gesprengt hat. Derzeit führt die FPÖ in Meinungsumfragen. Wenn sie aus den Nationalratswahlen als stärkste Partei hervorgeht, wird sie den Kanzler für sich reklamieren. Es gibt aber in der österreichischen Gesellschaft keine Mehrheit für die politischen Positionen der FPÖ.
Wir verlangen von den demokratischen Parteien, den Schutz der Republik über wahltaktische und machtpolitische Interessen zu stellen. Wenn alle anderen Parteien für unterschiedliche Regierungsvarianten offen sind, aber eine Koalition mit der FPÖ ausschließen, dann hat diese keine Chance, an die Macht zu kommen.
Initiative
WIR* GEGEN RECHTS
Wir* und du!
“WIR* gegen rechts” sind wir alle.
Wir sind eine lose Gruppe von Menschen, die Sorge wegen des massiven Rechtsrucks in Österreich und in Europa haben. Wir wissen, dass wir unterschiedliche Hintergründe und Meinungen haben. Wir müssen nicht immer einer Meinung sein. Aber wir müssen gemeinsam gegen rechts stehen. Wir wissen noch nicht, wo uns dieser Weg hin führt, aber wir wissen: Wir wollen etwas tun! Jetzt.
Auf ihrer Webseite findet sich hilfreiches Material und Tipps, wie Einzelpersonen, kleine und große Gruppen sich gegen Rechts mobilisieren und organisieren können. Schau dir die 50 Ideen zum sofort Loslegen an!
Initiative
#ZUSAMMENHALT NÖ
Wir alle sind Niederösterreich!
Gleiche Rechte für alle!
Wir bestimmen mit!
Wir wollen mit #zusammenHaltNÖ zeigen, dass es mehr Menschen in unserem Land gibt, die für Solidarität und die Achtung der Menschenwürde, für Menschenrechte und Zusammenhalt einstehen. Wir sind gegen die Spaltung der Gesellschaft und setzen uns für eine solidarische Zukunft ein!
Wir verlangen von unseren politischen Vertreter*innen, dass sie die Demokratie ausbauen, Gesetze und Rechtsstaat beachten und Menschenrechte umsetzen.
Wir fordern Maßnahmen für den Klimaschutz und den Erhalt unserer Ökosysteme. Eine gerechte, ökologische sowie sozial verantwortungsvolle Gesellschaft ist möglich!
Zivilgesellschaftliche Plattform
OMAS GEGEN RECHTS
Wir wehren uns gegen die Zerstörung des Sozialstaates!
Wir wehren uns gegen die Vernichtung aller Errungenschaften der österreichischen Demokratie im 20en Jahrhundert!
Wir stehen ein für das Recht jedes Menschen auf ein menschenwürdiges Leben.
Wir stehen ein für das Recht der Frauen gleichberechtigt ihr Leben zu bestimmen.
Wir stehen ein für das Recht der freien Meinung!
Wir stehen auf gegen Rechtspopulisten und Menschenverachter!
Aus den Grundsatztexten:
Es geht um die Erhaltung der parlamentarischen Demokratie in einem gemeinsamen Europa, um den Einsatz für die gleichen Rechte aller in Österreich lebenden Frauen, Männer und Kinder, um die sozialen Standards, die von Eltern und Großeltern zum Teil bitter erkämpft wurden, um den Respekt und die Achtung gegenüber anderen Mitbürgerinnen und Mitbürgern unabhängig von ihrer Religion und ethnischer Zugehörigkeit u.v.m.
Dabei müssen die bedrohlichen Entwicklungen wie Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus erkannt, benannt und im Konkreten auch der politische Widerstand und die Bewusstseinsbildung organisiert werden.
Wir sehen, was geschieht und wollen nicht wegschauen!
Wir sind die Generation, der man versprochen hat, dass sich das Grauen des 20en Jahrhunderts nie wiederholen würde.Wir sind die Generation, die eine Zukunft hatte.
Jetzt sehen wir, wie mit der Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder Vabanque gespielt wird.
Das wollen wir nicht zulassen!
Initiative
JA DEMOKRATIE
Eine zivilgesellschaftliche Initiative, politisch und finanziell unabhängig
"Der beste Platz zum Leben ist die Demokratie. Sie schützt persönliche Freiheiten, schafft sozialen Ausgleich und Wohlstand für Viele. Demokratie ist aber keine Selbstverständlichkeit. Von manchen Parteien, Gruppierungen und Regierungen wird sie geschwächt und muss deshalb gestärkt und mit Leben gefüllt werden. Wir laden ein, auf einer Demokratie Bank Platz zu nehmen und über Demokratie und die Bedeutung des Wählens zu reden. Darüber, was Demokratie für das alltägliche Zusammenleben bedeutet. Was fehlen würde, wenn wir sie verlieren. Was durch Teilnahme und unsere Stimme besser werden kann. Demokratie Bänke sind Treffpunkte auf öffentlichen Plätzen, Märkten, Bänken in Parks, in Wohnstraßen und Grätzloasen, vor Geschäften und Lokalen.Ja Demokratie ist eine zivilgesellschaftliche Initiative, die sich für demokratische Politik und Teilnahme engagiert."
Kampagne
GSCHEIT WÄHLEN
Eine Erinnerungskampagne
Zivilgesellschaftliche, parteiunabhängige Initiative des Vereins "Zukunftsfähiges Österreich" in Steyr, Oberösterreich
„Gscheit wählen“ heißt, genau hinschauen und so zu wählen, dass es Dir nutzt. Und auch, dass es möglichst vielen nutzt: In Österreich. In Europa. Auf unserer Erde.
Und dafür braucht es Parteien, die FAIRNESS, MENSCHLICHKEIT und ZUKUNFTSFÄHIGKEIT groß schreiben. Unterstützen wir sie, und wählen wir sie!
Auf ihrer Webseite gibt es Social Media Vorlagen und Plakate zum Herunterladen und Verteilen!
Verein
MEHR DEMOKRATIE!
Eine parteiunabhängige Initiative für eine Stärkung direkter Demokratie
Das vorrangiges Ziel von mehr demokratie! ist eine Stärkung der Direkten Demokratie vor allem durch Volksabstimmungen, die die Bevölkerung selber initiieren kann. Die Initiative tritt laut ihrer Homepage für eine Demokratisierung auf allen politischen Ebenen, für Verbesserungen für zivilgesellschaftliches Engagment und die Stärkung der demokratischen Teilhabemöglichkeiten in allen gesellschaftlichen Bereichen ein.
Webseite
Mit Beiträgen von Ruth Wodak, Peter Huemer, Anton Pelinka und Dr. Heinz Mayer ruft die Initiative auf, die Demokratie zu wählen und die FPÖ zu verhindern.
Näheres auf ihrer Webseite:
Initiative
FREUNDE POLITISCHER SCHÖNHEIT
ist eine zivilgesellschaftliche Initiative im Kleinwalsertal, die sich für mehr liberale Demokratie engagiert.
"Menschenrechte statt rechte Menschen!"
Was sie erreichen wollen:
- Informieren und ermuntern, sich für mehr Demokratie einzusetzen
- Haltung zeigen, sich informieren und Informationen teilen
"Engagieren wir uns gemeinsam für eine Verbesserung der Demokratie, nicht für deren Abschaffung."
REPUBLIKANISCHER CLUB - NEUES ÖSTERREICH
"... Im Zuge der kritischen Auseinandersetzung um die Vergangenheit Waldheims (1986) entstanden, als überparteilich organisiert parteinehmendes Projekt.
Kritische Auseinandersetzungen mit den gesellschaftlichen Phänomenen: Antisemitismus, Rassismus, Xenophobie, Sexismus, mit sozialen Verhältnissen und ökonomischen Entwicklungen."
Aktiv seit fast 40 Jahren organisiert der Republikanische Club laufend (Diskussions)Veranstaltungen, bietet Publikationen und gründet bzw. beteiligt sich an vielen Initiativen.
Der Republikanische Club – Neues Österreich hat seit Sommer 2020 einen eigenen YouTube KANAL, auf dem alle aufgezeichneten Veranstaltungen (seit 2009) abrufbar sind, auch jene, die eine Zeit lang nicht mehr abrufbar waren:
Wahlaufruf für Demokratie
WAHLJAHR 2024 – WÄHLEN MIT MUT, VERNUNFT UND ZUVERSICHT!
KATHOLISCHE ARBEITNEHMER:INNEN BEWEGUNG ÖSTERREICH (KABÖ)
Aufruf für Demokratie und eine offene Gesellschaft
"Es herrscht ein Klima der Angst, Verunsicherung und Krisenerschöpfung. Menschen sind auf der Suche nach Sicherheit und Ordnung. Viele wenden sich rechtspopulistischen Parteien zu, die eine Rückkehr zu einer vermeintlichen früheren Ordnung und Sicherheit versprechen."
Die christliche Soziallehre bietet ethische Orientierung auf Basis des Evangeliums
Für Christ:innen sind bei den Wahlentscheidungen die zentralen inhaltlichen Leitlinien der christlichen Soziallehre auf Basis des Evangeliums maßgeblich.
In unserer unübersichtlichen Situation bilden sie einen verlässlichen moralischen Kompass in verschiedenen Bereichen:
- Beseitigung von sozialer Ungleichheit und Ausschließung
- Arbeit für Frieden, Abrüstung und vorrangige Option für aktive Gewaltfreiheit
- Einsatz für soziale Gerechtigkeit
- Anerkennung der Rechte von Migrant:innen
- Verteidigung der universalen Menschenrechte
- Kritik an jeder fremdenfeindlichen Mentalität
- Schutz von Mitwelt und Klima
- Kritik der Leugnung des menschengemachten Klimawandels
- Sorge für eine „Kultur der Begegnung“ und Zusammenleben in kultureller, sprachlicher und religiöser Vielfalt
Petition
DAS GEMEINSAME ZUERST
Eine positive Zukunft gestalten! Statt aufhetzen und spalten.
Das parteiunabhängiges Bündnis besteht aus Menschen und zivilgesellschaftlichen Organisationen, getragen von Amnesty International Österreich, Diakonie Österreich, SOS Mitmensch und Volkshilfe Österreich.
Bisher wurden über 1400 Unterschriften gesammelt.
Präambel zum Manifest:
Wir erleben eine Zeit extremer Unsicherheit. Wir erleben viele globale Krisen. Und wir erleben, dass politische Kräfte versuchen, die Verunsicherung zu missbrauchen, um einen Keil zwischen die Menschen zu treiben und Sündenbockpolitik zu betreiben. Doch das dürfen wir nicht zulassen! Für eine positive Zukunft muss das Gemeinsame an der ersten Stelle stehen!
Deshalb starten wir jetzt eine Bewegung, um den Zusammenhalt zu stärken! Wir wollen ein Österreich, das an einer gemeinsamen positiven Zukunft arbeitet. Und wir wollen allen entschieden entgegentreten, die unser Land durch Spaltung und Aufhetzung schwächen wollen. Nur gemeinsam sind wir stark!
Gerade dort, wo es Herausforderungen und Probleme gibt, braucht es gemeinsame Lösungen. Hier in Österreich, aber auch im Verbund mit unseren europäischen Nachbarn. Die globalen Probleme können wir nicht allein lösen. Daher sagen wir ganz klar: Spaltung schwächt Österreich. Isolation schwächt Österreich. Gemeinsam handeln macht uns stark!
Was wir alle gemeinsam wollen: Sicherheit, ein leistbares Leben, Grund- und Freiheitsrechte, Mitbestimmung, Selbstbestimmung, Anerkennung, Gesundheit, gute Sozialkontakte, eine intakte Umwelt, Lebensqualität und eine aussichtsreiche Zukunft.
Dafür lohnt es sich, gemeinsam zu kämpfen!
Daher bitten wir um Unterstützung für unser Manifest "Das Gemeinsame zuerst":
Verein
STOPPT DIE RECHTEN
Das größte kostenlos zugängliche Online-Archiv Österreichs zum Thema „Rechtsextremismus“
Verein
WOHLSTAND FÜR ALLE
Gemeinnütziger Verein zur Förderung von sozialer Kooperation und digitaler Kompetenz
Das sind unsere Ziele:
- Förderung von Kooperation, Demokratie und Gemeinwohl
- Stärkung des allgemeinen Wohlstands
- Vermeidung und Überwindung von Armut
- Aufklärung über Nutzen und Gefahren der Digitalisierung
- Erhöhung der Kompetenz der gesamten Bevölkerung im Umgang mit Informationstechnologie, Internet und elektronische Medien
- Befähigung der Bürger:innen, öffentlich verfügbare Daten qualifiziert in ihrer Entscheidungsfindung zu nutzen
- Jugendarbeit zur Förderung der digitalen und sozialen Kompetenz junger Menschen
- Unterstützung von Eltern und Lehrern bei der digitalen Ausbildung von Kindern und Jugendlichen
Offener Brief
GEFAHR FÜR DIE DEMOKRATIE
Ein Apell initiiert von Klaus Ottomeyer
Mehr als 400 Psycholog:innen und Sozialwissenschaftler:innen warnen davor, in Deutschland und Österreich die FPÖ oder AfD zu wählen.
Als PsychologInnen und PsychotherapeutInnen fühlen wir uns verpflichtet, vor der massiven Gefährdung von Demokratie und Gesundheit zu warnen, die von der FPÖ, der AfD und den Identitären ausgeht. - Helfen Sie mit, keine menschenverachtende, rechtsextreme Partei wie die FPÖ regieren zu lassen!
Der Gesundheitsminister Johannes Rauch mahnt ebenfalls zu einem fairen politischen Diskurs: „Rechte Hetze, das Herabwürdigen von Minderheiten, das Beleidigen politischer Gegner:innen hat Auswirkungen auf die Gesundheit einzelner, aber auch auf unsere Gesellschaft insgesamt. Ich trete ein für eine offene Gesellschaft, für Demokratie und Menschenrechte, für eine politische Kultur mit Wertschätzung für die Ideen anderer.“
„Angesichts der bevorstehenden Nationalratswahl in Österreich und vor den kommenden Landtagswahlen in Deutschland möchten wir auf die Gefahr für die Demokratie und die psychische Gesundheit hinweisen, die vom Rechtsextremismus ausgeht. In Österreich würden derzeit etwa 30% der Befragten die FPÖ unter Herbert Kickl wählen. Wie die AfD in Deutschland unterstützt die FPÖ die Befürworter einer ‚Remigration‘ von eingewanderten Menschen. Die fremdenfeindlichen Aktivitäten und die Terminologie der ‚Identitären‘ mit ihrem Vordenker Martin Sellner wurden während der letzten Jahre immer offener geduldet und gefördert. Laut Kickl sind die Identitären ein ‚unterstützenswertes Projekt‘. Sein EU-Spitzenkandidat Harald Vilimsky forderte Anfang April 2024 offenbar ohne jede Berührungsangst die Einsetzung eines ‚Kommissars für Remigration‘ ..."
Unterzeichnungen des Briefes (mit Berufsbezeichnung) können an klaus.ottomeyer@aau.at geschickt werden.